Der Garten der Unerklärlichkeit.

von | 15.Jan..2025 | Poesie | 0 Kommentare

Es blüht ein Garten wundersam,
den nie ein Fuß betrat,
wo Zeit im stillen Kreise kam,
wo keine Grenze hat.

Die Bäume rauschen ohne Ruh,
ihr Blatt ein Sternenschein,
der Himmel selbst spannt still sein Tuch
und lädt die Seele ein.

Ein Quell, der nie zu enden scheint,
singt leise Melodie,
sein Wasser von der Welt gereint,
fließt ewig in die Knie.

Hier wächst, was niemand je ersann,
ein Traum, so weit, so licht,
und jede Blume trägt den Bann
des Lebens Angesicht.

O Wandrer, tritt nur sacht hinein,
lauscht, was der Garten spricht,
denn hier, im Glanz der Ewigkeit,
erblüht das wahre Licht.

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