Der Moment

von | 11.Okt.2015 | Poesie | 2 Kommentare

Spring auf, steig ein

lass dich fallen

zum Schein bist du sicher

im Fall zu den Sternen der Unterwelt

Vergiss die Zeit

der Moment allein

zählt im Schein der Erfüllung

es donnert wie Brandung

die Welle, sie bricht

tosend

und die Welt steht still.

Nur ein Moment.

(C) Nebelschwinge

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2 Kommentare

  1. Klaus Lutz

    Also, Schein und Unterwelt gefallen mir nicht! Warum Schein und Unterwelt? Das hat so etwas von Teufel und Hölle. Und als gäbe es nur den Teufel und die Hölle. Das hat so wenig Hoffnung. Und ist jede Erfüllung nur Schein? Also das Gedicht ist in sich stimmig. Und es bringt den Moment und den Schein gut auf den Punkt. Aber, das Denken dahinter gefällt mir nicht! Grüße Klaus

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    • Nebelschwinge

      Das Gedicht ist schon etwas älter und in der damaligen Lebensphase waren dies meine Empfindungen (da kann auch etwas Dunkles Erfüllung bringen) aber keine Angst aus dem Loch hab ich mich auch wieder rausgeschrieben – fand es einfach nur mal interessant, wie es so auf Andere wirkt…

      Antworten

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