Wenn jeder Masken trägt, die Augen schließt. Sich fügt um zu sein was von uns erwartet wird,
vergessen wir, vergessen wir manchmal das es Menschen gibt die noch wissen,
dass etwas unter der Maske liegt. Die Augen so fest zu,
dass man spürt welche Herzen im gleichen Takt schlagen. Wenn man vergisst wie es war,
bevor wir Masken trugen. Passiert es das wir sie nicht hören, die Herzen die mit uns schlagen.
Wenn jeder Mensch Masken trägt, vergisst er oft selber, wer er ist. Er weiß gar nicht mehr, was er sich wünscht, was ihn ausmacht und was er hier soll. Alles gerät zum Schau-Spiel. Wir verlieren uns selbst und das Gefühl der Verbindung zueinander.
Warum trug ich eine Maske? Ja, auch ich trug sie und trage sie manchmal noch. Aus Angst. Aus Angst, je noch einmal so verletzt zu werden, wie man verletzt werden kann, wenn man keine Maske trägt. Das kann manches in uns sterben lassen und dies dann wieder zu finden und neu zum Leben zu erwecken ist nicht leicht.
Ich glaube aber, dass es gerade das ist, was das Leben und die Liebe ausmacht. Sich mit allem, was man ist und was einen ausmacht – ins Unbekannte fallen zu lassen. Ohne Fallschirm und ohne Reißleine….Sich dessen bewusst, dass man verletzt werden kann, dass man sich schwach fühlen und Angst haben kann – und dass doch daraus – Wunder erwachsen.