Zur Zeit, habe ich ein neues Problem. Es ist
meine Schönheit. Ich gehe in ein Bordell. Und
die Mädels vergessen die Arbeit. Und backen
Kuchen für mich. Und kochen Kaffee für mich.
Und holen Eis für mich. Und lassen mich, von
ihren Träumen wissen. Liegen zu meinen Füssen.
Und wollen, in meine Augen sehen. Und mein
Wesen blüht auf. Und ich bin der Engel. Und
ich bin die Wahrheit. Und ich bin das Glück.
Die Liebe, die wahr wird. Und alle Wunder die
sich erfüllen. Und die Freude die es gibt. Und
die Mädels glauben wieder an das Paradies.
Und meine Schönheit, wird auch mir wieder
erträglich!

Zur Zeit, habe ich ein neues Problem. Es ist
meine Schönheit. Ich besuche ein politisches
Treffen. Und die Politiker sehen nur mich. Und
vergessen die Revolution. Und den Kampf für
die Gerechtigkeit. Und alles selbstlose Denken.
Und alle Programme der Partei. Und all die
klugen Reden. Und die großen Gedanken.
Und singen, im Chor, für mich. Und sammeln
Geld, für Geschenke, für mich. Und lesen, alle
Wünsche, von meinen Lippen. Und sehen nur
noch meinen Charme. Mein aufrechtes Wesen.
Meine himmlische Erscheinung. Und glauben
wieder an das Leben! Und meine Schönheit,
lässt auch mich wieder hoffen!

Zur Zeit, habe ich ein neues Problem. Es ist
meine Schönheit. Ich gehe in eine Bank. Und
die Angestellten, vergessen alle Vorschriften.
Und füllen mein Konto auf. Und erhöhen
meinen Dispo. Und öffnen alle Tresore, für
mich. Und verraten wie ich Reich werde. Und
wollen nur das ich Glücklich bin. Und laden
mich zu Orgien ein. Und erfüllen all meine
Wünsche. Und sind fasziniert von meinem
Esprit. Und sprachlos, von meinem netten
Auftreten. Von meiner göttlichen Eleganz. Von
meiner universellen Erhabenheit. Und glauben
wieder an Ihre Arbeit. Und meine Schönheit,
lässt auch mich wieder klar sehen!

Zur Zeit, habe ich ein neues Problem. Es ist
meine Schönheit. Sie lässt mich sehen, was
so fehlt. Auf der ganzen Welt. Im unendlichen
Universum. In all, dem Dasein der Menschen.
Es ist der Klang der Farben. Der dem Universum
fehlt. Es ist die Uhr der Worte. Die dem Mensch
fehlt. Es ist der Stern des Klosters. Der dieser
Welt fehlt. Es ist so all das Wissen. Mit dem
selbst ein Gott, die Schönheit, neu sieht. Und
alles Leben voller Freude ist. Da ich auf der
Welt bin. Und der eine Mensch bin der reicht.
Um all dem, einen Sinn zu geben. Nur mit
echter Schönheit! Und das, lässt auch mich
wieder an das Leben glauben!

(C)Klaus Lutz

Ps. Am 26.11.2016 um 17:14 Uhr zuerst auf:
www.e-stories.de veröffentlicht!!