Es gibt einen Ort an dem ich sein möchte.
Dort geht es mir gut.
Ja, sogar endlich, unendlich gut.
Ohne Sorgen,
ohne Angst,
ohne Einsamkeit,
ohne Fehler zu machen,
ohne jemand etwas schuldig zu sein,
ohne ignoriert zu werden,
ohne ständig hoffen auf ein gutes Wort,
und warten auf die Liebe, die vorbehaltlos – jemand – von mir entgegen nimmt
und sie mir wiedergibt, – so wie ich bin -.
Ist die Hoffnung echt, die Du ständig vor Augen hast,
um zu betrügen oder überhaupt, diesem gerecht zu werden?
Hat das Durchhalten und Aufstehen, ein wirkliches Ziel?
Läufst Du neben Dir und schaust machtlos dem Geschehen zu?
Ich hatte viele glückliche Stunden in meinem Leben, doch diese verblassen unter der Last.
Warum ist mir so kalt?
Warum kann ich es nicht ändern, was mich leiden lässt.
Kein Mensch ist vollkommen.
Ein Ort wo all das keine Rolle spielt.
Es ist die Ruhe in sich selbst.
Ich kann denken, ohne mir Gedanken zu machen.
Es gibt keine Unterschiede mehr,
die ich vermissen oder anstreben kann.
Ein schwebend, traumhaftes Sein, das fern aller Vorstellung, mich umhüllt.
Dazu passt die Musik: Christian Peri, A Thousand Years Piano/Cello
Jutta Hohl
2012/2013/2016
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