Ende und Beginn

von | 28.Feb.2017 | Poesie | 0 Kommentare

Ich genieße den Tag,

ich bin bereit Neues zu tun,

ich liebe mich.

 

Nähe zulassen, heißt

verwundbar zu sein.

Vertrauen schützt vor Leid nicht.

 

Ist es Liebe oder nur Gewohnheit,

was lässt mich ständig wie verrückt

Abläufe wiederholen?

 

Der Geist wird klarer,

doch die Wunden schmerzen,

wann werden sie heilen,

welche Narben werden sie hinterlassen?

 

Gefühle und Gedanken

machen mich verrückt,

aber langsam kehrt die

Vernunft zurück.

 

War es Glück, Liebe oder

doch eine Täuschung?

Vielleicht gibt es irgendwann

eine Antwort, doch

dann ist sie nicht mehr von Bedeutung.

 

Die Tränen sind getrocknet,

was bleibt sind tiefe Wunden,

die jede einzeln für sich

eine Geschichte erzählt.

 

Erleichterung schiebt sich

in den Vordergrund.

Die Sonne scheint freundlich

und ermutigend.

 

Nicht sichtbar das kleine Schloss,

der Schlüssel

verloren für die Ewigkeit.

 

Das Leid und der Kummer

weit weg verbannt.

Neue Lebensfreude entspringt

dieser Erfahrung.

 

Zu schätzen was wirklich

glücklich macht, zu lieben

was wirklich meiner Liebe

bedarf.

 

Voller Kraft und Mut

in den Tag, ins Leben.

Strahlen erleuchten die Seele,

die noch vor kurzem so traurig war.

 

Der Schritt nach vorne,

gelernt aus Leid und Glück

nie wieder diesen Schritt

zurück.

 

Die Tür ist zu,

klare Grenzen müssen halten,

nur so wird es

der Anbeginn zu neuer Freude

und Willenskraft.

 

Jetzt geh hinaus und teile sie,

sie wird die Welt zum

Leuchten bringen.

 

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