Ich sitze am Tisch. Und denke mir: “Putze das Fenster!”
Dann kannst Du die Menschen besser sehen. Was
sie so denken. Was sie so fühlen. Wann sie traurig
sind. Wann sie freudig sind. Und was sie so beschäftigt.
Und, wenn Du die Menschen besser siehst. Dann findest
Du einen Freund!
Ich sitze am Tisch. Und denke mir: “Putze das Fenster!”
Dann kannst Du den Himmel besser sehen. Und die
Sonne. Und die Sterne. Und die Wolken. Und, wenn Du
den Himmel besser siehst. Am Tag mit der Sonne. Und
Nachts mit seinen Sternen. Dann findest Du Gott!
Ich sitze am Tisch. Und denke mir: “Putze das Fenster!”
Dann kannst Du die Bäume besser sehen. Und die Vögel.
Und die Blumen. Und die Wiesen. Und, wenn Du die
Natur besser siehst. Dann lernst Du wieder das Denken.
Und die Liebe. Und Du findest das neue Leben!
Ich sitze am Tisch. Und denke an klare Ideen. Und an
korrektes handeln. Und putze das Fenster. Und sehe
die Welt neu. Und weiß: “Es ist alles da! Alle Wahrheit!
Alles Leben! Alle Kunst!” Es fehlt nur das richtige
handeln. Das korrekte Wissen. Und die Welt zeigt
alle Liebe!
(C)Klaus Lutz
Ps. Am 28.3.2017 um 17:31 Uhr zuerst auf.
www.e-stores.de veröffentlicht!
Die letzte Zeit habe ich mich zurück gezogen. Ich hatte eine grosse Enttäuschung in meinem Leben. Mein fünfter Antrag, auf pol. Asyl in Nordkorea, wurde abgelehnt. Mich hätten sie genommen. Nur die Pläne von mir haben nicht gefallen. Ich wollte als kommunistischer Wanderprediger durch das Land ziehen. Singend und tanzend und jubilierend. Und die wahre Lehre vom reinsten Kommunismus verkünden. Nun ich habe nicht überzeugt. Mein Gesang fand starken Aplaus, in der Botschaft. Und auch meine poet, Umarbeitung des Kapitals. Nur meine These von der Revolution. Und der, wahren Besitzlosigkeit, hat nicht gefallen. Meine Predigt das der Kommunismus die Welt erobern muss. Um die totalen Besitzlosigkeit umzusetzen. Und den einzig wahren Kommunismus zu etablieren. Das hat gefallen. Interessiert aber anscheinend niemand. Und so kam ich, als mentalen Trost, zu der Idee für diese Gedicht. (Von dem ich hoffe, das es ein wenig gefällt!)Brüder Genossen, Freunde, Kameraden. Die Freude der wahren Besitzlosigkeit, gelingt nur mit dem klaren Blick. Und ich will zugeben. Dieses ist das erste Gedicht eines Zyklus. Eines Zyklus über ds klare Denken. Klare Sehen. Klare Wissen. Als erste Stufe der Erkenntnis von Besitz in der Besitzlosigkeit. Als erste Erkenntnis von der Vollkommenheit in der Besitzlosigkeit. Diese meine neue Lehre zur Glückseligkeit muss ich nun unter egoistischen Groß und Kleinkapitalisten verbreiten. Ich werde also durch die Strassen von Berlin ziehen. Singend! Tanzend! Jubilierend! Und den neuen Kommunismus predigen. Die wahre Erleuchtung in der Besitzlosigkeit. Und wer will, dem mache ich nun das Angebot der Angebote. Ich gebe Euch die Erkenntnis und Wahrheit. Und alle, Vollkommenheit und Erleuchtung des Lebens. Ich gebe Euch meine Ibannummer. Und ihr gebt mir euren Besitz. Und seid damit auf dem Weg zum wahren Kommunismus. Auf dem Weg zur wahren Glückseligkeit. Habt Mut. Gebt mir alles. Lang lebe die Erleuchtung. Lang lebe der Kommunismus! Klaus
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht
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