Weil wir alle unsere Basis haben,
die, die niemand kennt
außer uns selbst.
Und die Anderen denken
sie kennen mich
doch tun es nicht.
Denn jeden Tag
Sie wissen’s nicht,
passiert etwas,
was einen Teil der Basis bricht.
Und trotzdem bleibt sie immer bestehen
egal was kommt,
egal was geht.
So bleibt da doch immer dieses eine Ding,
was ich bin
und was weiß, was ich will.
Ich lebe am Limit
dachte ich
Und trotzdem frage ich mich,
was ist heute schon noch am Limit?
Ist am Limit leben
zu wissen, immer nach dem Leben zu streben?
Aber was ist dann damals das Limit gewesen?
Und darf man heute noch am Limit sagen,
ohne sch zu fragen,
was mit allen anderen Menschen ist?
Jeder hat seinen eigenen Horizont,
man kann über seinen Tellerrand hinausschauen
aber kann man’s auch wissen?
Mir geht es gut,
es ist alles ok,
aber darf es mir deshalb nicht schlecht gehen?
Wundervoll geschrieben.
Eine angenehme Leichtigkeit im Text mit einer tiefen Botschaft.