Abendschau

von | 03.Okt..2025 | Poesie | 0 Kommentare

Sehr dezent fast transzendent
Neigt sich das Licht im Okzident
Und wiegt sich gar in Sicherheit
Weil niemand es dran hindern könnt

So wechselt Himmel von Zart-blau
Zu malerischem Silber-grau
Überführt das letzte Sonnenlicht
In zahlenlose Sternenpracht

Das Glitzern nun sogar betont
Im Rampenlicht von Bruder Mond
Durch sattes Schwarz wie Ewigkeit
So wirkt der Kosmos wie befreit

Wir selbst ganz ähnlich drunt auf Erden
Vergessen neben stillem Staunen
Manch Sorgen und auch Kleinigkeiten
Die tagsüber uns gern begleiten

Wenn Nacht und Schlaf uns übermannen
Die Energien neu aufgeladen
Auch Träumerei nur kurz vermisst
Bis Morgenlicht die Welt wachtküsst

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