Abschied

von | 29.Aug.2024 | Poesie | 0 Kommentare

Mich selbst belogen und auf Wolken geflogen, die schwärzer nicht hätten sein können.

Innerlich so gebrochen, doch immer am Hoffen.

An den kleinsten Dingen festgehalten,

sodass ich dachte das mit uns kann nur klappen.

Von einem Tag auf den anderen hast du dich entfernt,

du warst mal wieder auf einem anderen Stern.

Du schenkst denjenigen Liebe und Aufmerksamkeit, die dir deine Worte von den Lippen ablesen,

aber wann begreifst du, dass du nur noch bist, am Verwesen.

Wahrscheinlich kommt die Einsicht nie

und wenn sie käme, dann sie wohl zu spät

zu spät, als dass es nichts mehr mit mir macht

denn am Ende würde ich dir wieder nicht glauben so wie jene Nacht

jene Nacht, die sich wiederholt

in der du mir erzählst du wärst vollkommenüberholt

von deinem Leid und deiner Vergangenheit

als wäre es nicht dein ganzes Wesen, welches sich wiegt in Vollkommenheit

diese Worte kommen ungewollt

ich bin am Ende nicht diejenige die schmollt

so viel Ignoranz deinerseits

weil du weißt ich bin besser als all dein Leid.

Du siehst mir in die Augen und siehst Reinheit,

ein Zustand der dich vereinnahmt.

Denn egal ob Engel oder Teufel in deinem Kopf,

dein Handeln hat kein Zopf

es führt ins Leere und wiederholt sich, bis es dir kommt in die Queere

Ich bin stolz auf mich,

dass ich weiß ich brauche dich nicht.

Es ist nur noch die Wut, die mich an dir festhalten lässt

und ich weiß auch dieses Gefühl ist eines, dass mich bald verlässt.

Ich werde wieder strahlen und du wirst dich mit Gedanken plagen.

Zurückgegangen zu der Frau die es dir leicht macht,

die dich anhimmelt, weil du die Basics schaffst

Nach Tag 1,2,3 wieder die Erleuchtung

als könntest du dich selbst täuschen

diesen Text wirst du niemals sehen

denn du verdienst nicht diese wahren Worte zu verstehen

der letzte Text den ich dir geschrieben hab

war verbunden mit einem Gefühl der Ohnmacht

die ich in dem Moment abgegeben hab

weil die Realität so weh getan hat

dir in die Augen zu sehen und dein Entfernen wahrzunehmen

wie die Emotionen deinen Körper verlassen, haben

als hätte ich dich mit deinen eigenen Waffen geschlagen

ich verabschiede mich hiermit von dir

so wie du es getan hast und das von dir und mir

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