Ich gab mein Wort als Ehrenmann <
mein Freibrief ohne Fehl und Tadel <
doch hier und da und dann und wann <
entfloh ich dem geborgten Adel <<<
Ich schob mich durch die dunklen Gassen <
auf Suche nach der einen Dirne <
und als sie mir dann je begegnet <
hab ich Sie doch entschwinden lassen <<<
doch sah ich mehr als Ihre Hülle <
so schön und zart des Schöpfers Kunst <
ich schaffe einen zweiten Akt <
den ich sodann mit Sehnsucht fülle <<<
Nie wieder wird sie mir entschwinden <
ich halte an Ihrem Bildnis fest <
so habe ich ich mein Herz genommen <
und es in Einsamkeit gepresst <<<
von Sehnsucht bin ich ganz benommen<
halte an meiner Hoffnung fest <
da Sehnsucht, Liebe und Verlangen <
mein Herz nur endlos trauern lässt <<<
0 Kommentare