Adolf III. – Herr der Wupper und des Wandels.

von | 30.Jan..2025 | Poesie, Weisheiten | 0 Kommentare

In rauer Zeit, von Schicksal gelenkt,
ward Adolf Graf, der klug bedenkt.
Ein Erbe von Berg, durch Blut geweiht,
geführt von Recht und Redlichkeit.

Nicht Schwert noch Krone macht den Mann,
sondern das Maß, das er ersann.
Nicht Güter, nicht Land, nicht eitle Pracht,
doch Klugheit, die in Stille wacht.

Der Fluss der Wupper rauscht und spricht:
„Vergänglich ist’s, verharre nicht.“
Doch wer wie Adolf weise lenkt,
hat mehr gewonnen als verschenkt.

Nicht nur zu herrschen, sondern zu walten,
nicht nur zu nehmen, sondern zu gestalten,
so war sein Weg, sein stilles Streben,
zu dienen – mehr als nur zu leben.

Denn was ist Macht, wenn Tugend schwindet?
Was bleibt, wenn Ehr’ im Staube windet?
Es bleibt das Wort, es bleibt die Tat,
die Brücke schlägt durch Zeit und Rat.

So wandle, Mensch, auf rechtem Pfad,
sei nicht ein Knecht von Ruhm und Staat.
Wie Adolf wisse: Ein Leben währt,
doch nur das Gute fortbesteht.

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