Allein//

von | 19.Apr..2021 | Poesie | 0 Kommentare

Den Landeskirchlern zu fromm, den Freikirchlern zu frei//

Den Kritischen zu unkritisch, den Unkritischen zu kritisch//

Den Linken zu rechts, den Rechten zu links//

Den Internationalen zu national, den Nationalen zu international//

Den Freigebigen zu geizig, den Geizigen zu freigebig//

Den Armen zu reich, den Reichen zu arm//

Den Alten zu jung, den Jungen zu alt//

Den Vernünftigen zu verrückt, den Verrückten zu vernünftig//

Mit allem vertraut und allem und allen fremd zugleich//

ICH – Wanderer zwischen den Welten//

Unbequem sitzend zwischen allen Stühlen//

Zugehörig nirgendwo//

Stets sich selbst prüfend und andere//

Angenommen von und angekommen bei Jesus Christus allein//

Stephan Wannovius, 08.07.20, 19.04.21

Rate this post

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Share This