Am Waldesrand ich einsam steh’,
Und lausch dem Wind im Blätterdach,
Die Vögel ziehen südwärts fort,
Doch ich bleib hier, bei Tag und Nacht.
Ich höre leise ihren Ruf,
Der Sehnsucht in mir aufgeweckt,
Nach fernem Land und fernen Zeiten,
Wo alles anders ist und anders schmeckt.
Die Sonne sinkt am Horizont,
Die letzten Strahlen brennen rot,
Ich stehe hier und träume still,
Von Abenteuern, fern und wild.
Doch eines Tages werd ich geh’n,
Hinaus ins Weite, unbekannt,
Dann werd ich finden, was ich such’,
Und kommen heim, mit stolzem Stand.
Dann werf ich mich in Gottes Hand,
Und sage Dank für jeden Tag,
Der mich geführt durch Wald und Flur,
Und mir gezeigt, was wirklich wichtig mag.
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