Aufgabe

von | 27.Dez.2021 | Dies & Das, Poesie, Weisheiten | 2 Kommentare

So schau ich hoch ans Himmelszelt
Erblicke eine Ferne Welt
Eine Welt die unerreichbar ist  
Eine Welt befreit von Zwist
 
Dort oben liegt der Stille Schein
Dort oben muss die Freiheit sein
Freiheit so unendlich weit
Freiheit ohne Menschenleid
 
Ihr Sternenkleid mein Herz erfüllt  
Mich in tiefster Nachte still umhüllt
Am Tage sie mir Wärme Schenkt  
Und manchmal meines Weges lenkt
 
Diese Welt will ich bereisen  
Mich lösen von der Pflichte Eisen
Meines Lebens frei und innig führen
Keinen Zorn und Trauer schüren
 
So schließe ich mein Augenlicht
Das Leid des Lebens von mir bricht
Ruhen in Frieden ohne Schmerz
Denn unsre Welt sei des Menschen größter Scherz.  

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2 Kommentare

  1. Stephan Wannovius

    Sehr wehmütig! Einen Vorgeschmack auf die Ewigkeit kann man jedoch schon hier auf Erden erleben. Der Heilige Geist ist Christen als Anzahlung gegeben.

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    • Lukas Sommerlad

      Ich habe es in Gedanken an die Menschen geschrieben welche ihr Leben auf Erden was ihnen gegeben wurde Aufgegeben haben.

      Antworten

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