Und wieder folgt der Morgen einer Nacht,
die ich so wundervoll mit Dir verbracht.
Wir haben getanzt und viel gelacht,
unser Feuer neu entfacht
und einander froh gemacht.
Ich beug mich über Dich und küss Dich sacht,
denn noch bist Du nicht aufgewacht.
Bist noch weit in Träumen fern.
Träumst Dich auf Wolken, träumst von Schafen,
träum zurück Dein Schiff in sich’ren Hafen.
Dabei betracht ich Dich für’s Leben gern.
Ach so sieht’s aus wenn Engel schlafen.
Kannst Du erträumen wie sehr ich Dich begehr?
Ich weiß ich brauch nichts andres mehr.
So wunderbar bei Dir zu liegen
und nicht genug von Dir zu kriegen.
So wunderbar mit Dir zu ruh’n,
möcht ich nichts anderes mehr tun.
Sanft nehm ich Dich in den Arm.
Ich halt Dich fest, ich halt Dich warm.
Sanft kann ich mich an Dich schmiegen.
So fühle ich Dein Herz ruhig schlagen.
So fühl ich mich als könnt ich fliegen.
Brauch nichts mehr hören, denken oder sagen,
nur leicht und sanft im Arm Dich wiegen.
Ich fühl mich wohl bei Dir zu sein.
Drum schlaf ich nochmal bei Dir ein.
Ich träum von Dir und schönen Sachen
die wir zwei zusammen machen
und im Traum freu ich mich schon
gemeinsam mit Dir aufzuwachen.
© Maximilian Otto, 2005
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