Außen und Innen
Das Innen bleibt statisch,
Ort, Zeit bleibt daußen,
Wo die Welt apathisch,
Bewegt und doch außen.
Der Blick, er gleitet,
Überspringt alle Schranken,
Wenn man Pferde reitet,
Sehnend in Gedanken.
Doch wird das Außen
Zum wiederholten Spiel,
Will das Innen wieder hausen,
Wo Wärme eigentliches Ziel.
Das Außen allein
Ist noch keine Option
Für ein freieres Denken –
Ganz ohne innere Fron.
©Hans Hartmut Karg
2020
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