Niemand ist dem anderen gleich//
Jeder lebt in seinem Reich//
Ob arm oder reich, ob hart oder weich,//
niemand ist dem anderen gleich//
Jeder lebt in seinem Reich//
Ob man residiert mit Saus und Braus in Villen,//
ob man wohnt im Familienhaus mit Gartenteich//
oder klein, allein im bescheid’nen Gartenhaus,//
jeder lebt in seinem Reich//
Niemand ist dem anderen gleich,//
baut sein eig’nes Kartenhaus//
Dreht sich mal der Wind, wächst zum Sturm//
mit Beben, fällt das beste feste Haus aus Stein, //
fällt das Gartenhaus wie ein Kartenhaus//
Es ist aus, es ist aus – mit jedem Haus//
Dann werden Arm und Reich einander gleich//
Stephan Wannovius, Februar 2021
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