Wer träumt vom Ziel, doch bleibt bequem,
wird kaum das Leben weitersehn.
Denn Denken ohne Tun verblüht,
wie Funkenwind, der still verglüht.
Nur wer im Zweifel Schritte wagt,
hat wirklich sich und Welt gefragt.
Bewegung ist des Willens Glanz,
im Gehen reift des Lebens Tanz.
Es braucht Geduld, es braucht Vertrauen, die Wege nicht nur anzuschauen,
doch wirklich – leise, still, bedacht – sie selbst zu geh’n, bei Tag und Nacht.
Denn wer sich selbst nicht rührt im Sein, der bleibt im Kreis der eignen Pein. Nur Mut bewegt, was Schwere hält – und öffnet still das Herz zur Welt.
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