So zogen wir also los um unseren blauen Tag zu pflücken. Sehnsuchtsvoll und voller jugendlichem Elan machten wir uns auf den Weg abseits der herkömmlichen Pfade.
Das Blau des Himmels, des Meeres unsere Begleitung und uns den Weg weisend.
Das Blut und der Schoß in Wallung auf der Suche nach Erfüllung.
Im Grün der geschützten Anhöhe legten wir uns zueinander. Die pralle Sonne sah uns lächelnd zu, während die leichte Meeresbrise mit uns spielte bis alle Sehnsucht sich bedingungslos ins Blaue ergoss.
Ach lass uns nicht vergessen uns von diesem süßen Duft der blauen Blume tragen zu lassen.
Lass uns wild und ungehorsam ihrem Ruf folgen und uns unsere Alltagsgewänder abstreifen und dabei unsere Sorgen vergessen.
Lass uns in ihrem Gedenken unsere geheimen Wünsche erfüllen, als hätte es den Granatapfel der Erkenntnis nie gegeben.
Ich danke dir mein blauer Reiter für diesen unvergesslichen Tag.
…für dich!
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