Und dort steht sie wieder,
das kleine Mädchen, pfeift schöne Lieder.
Ich sehe sie nun fast jeden Tag dort stehen,
im rosa Kleidchen und schwarze Zöpfe, die im Wind wehen.
Sie weckt tiefe Gefühle in mir, die ich lange Zeit wohl verbarg.
Plötzlich dreht sie sich zu mir um, sieht mich an und alles an mir erstarrt.
Langsam streckt sie den Arm hoch und hält mir ihre Hand hin.
Möchte sie, dass ich zu ihr gehe, was hat sie wohl im Sinn?
Nur zögerlich gehe ich einen Schritt voran, doch je näher ich zu ihr schlich,
desto bewusster wurde mir, es ist mein Spiegelbild im Nebel, das Mädchen, das bin bloß ich.
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