Das Beständige
Unbeständig sind die Zeiten immer,
Nichts ist sicher, wenig sicherbar.
Natürlich suggerieren uns Botschaften,
Man hätte alles im Griff, nichts sei entglitten.
Doch das Unbeständige treibt uns herum,
Wir Menschen geraten in Unruhephasen,
Denn allzeit wird irgendwo ein neues Fass
In die öffentliche Meinung hineingerollt.
Mit der Wahrnehmung helfen wir dem Aufstellen,
Damit das Fass auch beständig stehen bleibt,
Wo es eigentlich gar nicht stehen müsste:
Unser Klicken trägt es in unnötige Bedeutung.
©Hans Hartmut Karg
2023
*
0 Kommentare