aus dem Alptraum mit DIR ist
U N B E S C H R E I B L I C H
g-r-a-u-s-a-m.
Zum ersten Mal kann ich spüren
wie egoistisch
wie ekelhaft
wie gefühllos
wie gestört
wie herzlos
wie kalt
wie krank
wie narzisstisch
wie selbstgefällig
wie überheblich
du warst.
Und ich weiß genau, dass auch du nur das Produkt einer furchtbaren Vergangenheit warst. Mit dem prügelnden, pöbelnden, asozialen und alkoholabhängigen Querulanten-Vater.
Wenn dir nicht noch Schlimmeres widerfahren ist.
Vom Opfer zum Täter ist der Schritt manchmal nicht weit.
Wie gut, dass ich keine Kinder habe.
Wie schrecklich muss es erst sein, wenn die Täterin „aufwacht“, das Ausmaß ihres Tuns begreift.
MAMA, du kannst wirklich froh sein, dass du schon tot bist.
Schön dass du nicht mehr spüren musstest, was für ein DÄMON in dir gesteckt hat.
Hallo Martha,
“Vom Opfer zum Täter ist der Schritt manchmal nicht weit.”
Erstmals, dein Gedicht ist wunderbar verfasst. Ich wage zu sagen, dass ich dich verstehe. Narzisstische Mütter sind ein grauen verschleiert als Traum… Und das mit den Kindern geht mir ebenfalls oft durch den Kopf.
Eine grosse Angst ist, eines Tages zu erwachen und zu sehen, dass man zu der Person geworden ist, die einen so dermassen verletzt, kaputt und herunter gemacht hat, dass man in allen Bereichen des Lebens Probleme hat. Diese Muster sind so schwer loszuwerden.
Tolles Gedicht, ich fühle mit dir, fühl dich gedrückt.
LG, Sarah