Ein Kleid, welches glänzt und scheint.
Weich und aus Seide, eine Augenweide.
Ich meide ihre Präsens, soll ich sie aus meinen Leben schneiden?
Soll ich denn Leiden, während sich meine Brust für sie weitet
und warum sollte ich?
Ich begreife nicht, warum sie nicht zu mir spricht.
Es sticht und schließt das Licht.
Es reicht!
Ein tosendes Meer aus Gefühlen, gar nicht still und seicht.
Wenn ich mich ihr nähere, weicht sie aus.
Ich biete ihr doch ein Leben in Saus und Braus und trotzdem laufe ich geradeaus,
in das Verderben.
Sie hält den Spiegel und ich schlage ihn zu Scherben.
Was könnte ich hieraus Erben?
Außer jede Kerbe auf dem Brett der Verlierer. Werden sie denn jemals Sieger?
Und Du!
Wie kamst du nur dazu?
Bin ich denn wie ein Schuh,
auf dem du trittst.
Eine weitere Kerbe.
Sie ist es, die sie ritzt.
Eine weitere weite Kerbe.
Oh Du! Du Messerträgerin!
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