Das Nichts im Sein

von | 22.Jun.2019 | Poesie | 1 Kommentar

Schwimm im Meer der Nichtigkeit
Fass mein Herz mit banger Hand
Es trägt so schwer am Trauerkleid
Will nicht zerschellen an Felsenwand

Mit dem Funken meines Lebens,
Soll ich die Finsterniss erleuchten?
Diese Hoffnung allzu kühn, vergebens,
Wie mit Spritzern Wüsten zu befeuchten

Mit dem Tropfen meiner Existenz
soll ich dieses Meer ausfüllen?
Verblasst die Bilder meiner Reminiszenz,
Ich werde mich in Schweigen hüllen.

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1 Kommentar

  1. Klaus Lutz

    Du hast das Nichts und das Sein gut beschrieben! Ein schönes Gedicht! Klaus

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