Das Zweite Reich

von | 17.Jan..2025 | Poesie | 0 Kommentare

Das Zweite Reich, es sollte sein,
nicht so groß, wie das erste allein.
Nicht Prunk, nicht Macht, nicht Vielfalt bloß,
doch Einheit im Geiste – das machte es groß.

Ein Reich, das im Recht die Wurzeln fand,
das Volk als Träger, vereint die Hand.
Nicht der Fürst, nicht die Krone allein,
sondern das Volk, das wollte es sein.

Einheit im Tun, Verantwortung im Handeln,
kein Herrschen von oben, kein blindes Wandeln.
Die Freiheit des Einzelnen, hoch und rein,
und doch ein Volk – gemeinsam im Sein.

Es sprach von Gleichheit, vom Recht für alle,
kein Stand, der über den andern falle.
Ein Reich der Vernunft, der Brüderlichkeit,
ein Traum, geboren in schwerer Zeit.

Doch ach, wie oft bleibt der Traum nur ein Wort,
wie oft drängt die Gier das Ideal schon fort.
Das Reich, es sollte ein Beispiel sein,
doch die Welt sah oft nur das Streben allein.

Lasst uns erinnern, was es wollte,
was es im Innern für Werte schmiedete.
Ein Reich, das aus Geist und Gerechtigkeit wächst,
nicht aus Waffen, die Herzen zerfetzt.

Das Zweite Reich, es mahnt uns heute,
zu Einigkeit, Freiheit und Recht für die Leute.
Ein Gedanke, der zeitlos im Herzen brennt,
wo ein Volk in Einheit den Frieden kennt.

Rate this post

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert