Oh hilf uns! Alle warten, alle hoffen …
Getäuschter Wille, hat uns flach geschliffen,
wir fallen, durch dünnste Ritzen,
transparent und doch steif, zerrissen,
verdammt und fixiert, von Weltenwissen.
Dünne Gespinste, in weiten Winkeln,
stärken Fäden, an großen Spindeln.
Das Rad ohne Achse, ist gebunden,
getrieben, durch Tritte nach unten.
Doch zwischen Anker und Kreuz, gehängt,
durch einen Spalt gezogen, und Hitze versengt,
ist Form geboren, die alsbald, zur Gestalt, verhallt,
und das Wesen, dass die Erscheinung überstrahlt.
Er ist verraten, durch die Blindheit der Epigonen.
Was ist es, dass noch niemand ersonnen?
Dinge, die noch keiner getroffen, weil keiner erblickt,
geschaffen, durch alte Kraft, und reinem Geschick.
Denn einen Berg zu heben,
nur einen Finger breit,
wird dem Tor, was mangelt, geben,
und den Fenstern, ihre stetig Zeit.
Ja, er ist es, der uns innewohnt,
der, der nicht fragt, ob es sich lohnt,
und den Funkensprung im Anderen weckt,
auf dass ein Ölzweig, gütige Hände bedeckt.
Niemand muss warten, niemand muss hoffen …
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