Staub schwebt vor meinen Augen vorbei. Leicht und unbeschwert. Nicht so wie das Leben. Zuhause helfen, Leben retten, auf dem Sofa. Essen, Trinken, Schreiben Lesen. Und von vorn. Mein Kopf schwirrt. Nicht leicht und unbeschwert. Schwer und träge. 15 Kilometer, ein Kilometer, eine Person oder lieber keine. Helfen wo man kann. Und der Kopf? Psyche? Gedanken, hell und dunkel? Unbeschwertheit? Das Leben? Nein. Um weiterzuleben, geben wir das Leben auf. Der Sinn? Weiß ich nicht. Einsperren. Körper, Seele, Gefühle. Existieren. Zuhause, drin. Liebe Menschen nicht mehr sehen. Was wenn ihr Leben endet? Mit oder ohne Corona. Alleine. Ohne Familie, Freunde, die das Leben sind. Leben enden ohne Leben. Keine Feiern des Lebens. Einsam, trist, grau. Schwere, dunkle Tage. Ich kann es nicht verstehen, frage nach dem Sinn. Finde ihn nicht. Corona hat den Sinn von Lebenden bei lebendigem Leibe das Leben genommen.
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