In den Spiegel sehe ich hinein,
sehe eine Welt voller Rauch und Schein.
Sehe ein fremdes Gesicht:
kenn ich nicht,
will ich nicht,
mag ich nicht,
sehe ich nicht.
Im Spiegel sehe ich eine andere Welt,
ob sie mir gefällt, weiß ich nicht.
Nun gut, was soll ich tun?
Soll ich ruh‘n?
Opfere Zeit?
Ob sie mich befreit?
Ich werde gar nichts tun!
Der Spiegel, er färbt sich rot,
auf einmal erkenne ich Gewalt, Hass und Tod.
Zeig mir bitte nicht das!
Was soll ich machen, was?
Soll ich sehen?
Soll ich gehen?
Mich nicht nach meiner Welt rückdrehen?
Nicht nach Menschen sehnen,
die mir Zeigten ihren Hass.
Spiegel ich bin bereit, du hast mich befreit.
Zeig mir eine Welt, die mir auch gefällt.
Doch Spiegel, was ist denn los?
Das sind Splitter, sie wirken sehr groß!
Bitte zerbreche nicht!
Ich sterbe! Und dies nur für dich…
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