Den Stein der Weisen,
mühsam extrahiert,
halte ich nun endlich in Händen.
Ich drehe und bewundere ihn,
wie er es versteht, zu schimmern
mit all seinen Facetten.
Schwer erscheint er mir,
ist doch so viel Weisheit in ihm.
Ein Anstoß, er rollt unablässig dem Fluss entgegen.
Es sinkt auf den Boden des Flusses der Zeit,
ich kann es von meinem Standpunkt auf der Brücke verfolgen,
er rollt hinab im Fluss, zwischen all den Steinen, die keinen Namen haben.
Der Stein der Weisen verliert an Gestalt,
Stein mahlt Stein, irgendwann gehört auch er
zum Sedimentboden des Ozeans des Seins.
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