Eine Träne,
fiel in den Strom.
An Sie,
hab ich gedacht.
Ich such das Ufer,
wo ich Sie verlor.
Da, wo die Träne fiel.
Am Strom,
der Sie mir nahm
Der alles zerriß.
Weder, das Nichts,
in der Ewigkeit
Noch, der Schmerz,
jener Tage.
Nichts fiel von mir,
als Sie verschwand.
Hab ich doch schon,
viele Tränen verloren.
Und denke,
doch nur immer an Sie.
Und manchmal!
Wenn der Wind,
über den Strom weht.
Meine ich!
Sie auf den Wellen,
tanzen zu sehen.
In meinen Träumen,
eilt Sie zu mir zurück.
Trocknet meine Augen.
Und legt sich in mein Herz.
Und Ihre Schleier,
umhüllen
meine Einsamkeit.
Wo ist Liebe?
Wo ist Wahrheit?
So frage ich dann.
Doch sie schweigt.
Das Klingeln meiner Uhr.
Ein müdes Blinzeln.
Der erste Augenaufschlag.
An meiner Seite
ein Blatt Papier.
Mit dem Gedicht „Der Strom”
Vor mir:
“Eine graue Wand!
Ein Bücherregal!
Und ein weißer Schrank!”
Und hinter dem Fenster:
„Die Welt”
Mit Ihrem monotonen
allmorgendlichen Lärm.
(C)Klaus Lutz
1977/78
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