Der verkehrte Traum

von | 29.Apr.2014 | Poesie | 0 Kommentare

Sollte es passieren

meine Träume zu verlieren

von damals

vom erlebtem Grauen

Ich würde

den Anbeginn entdecken

und hätte keine Furcht davor

in den Erinnerungen

zu ertrinken

Doch Schade

das ist die Vision

nach der ich

zu oft

ohnmächtig suche

Denn abermals

verschwand ich

in des tiefen

Schmerzes Untergrund

Kann das erneut Gesehene

nicht fassen

Aus meiner Hände

rann nicht

die Fülle

bereit gestellten Glücks

auch kein Sternenscheiterhaufen

bringt mir Helle

Nein

entzweite Seele

lässt mich nicht in Ruhe

verwehrt

die Chance

der Freude

Rückkehr zu

gestatten

Stattdessen

eingefangen in Tristesse

sie kommt in Intervallen

viel zu oft

zurück

Verhindert

an des Lebens Latitüde

mitzumachen

Zu fabulieren

zu jubilieren

so

wie es

vor dem Haus

der kaputten Hände

traurigen Augen

entehrter Würden

auch bei mir

gewesen war

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