Der Wintersturm, ein rauer Gast,
umfängt das Land mit eisiger Last.
Er heult durch Wälder, peitscht die Seen,
kein Ort vermag ihm zu entgehen.
Mit starker Hand die Kronen beugt,
die Wipfel ächzen, Schmerz erzeugt.
Durch Täler dröhnt sein kalter Klang,
der Nacht das Dunkel doppelt bang.
Und doch im Chaos Licht entfacht,
des Schnees Glanz in stiller Nacht.
Im Sturm ein Hauch von Ewigkeit,
der wilden Macht und Schönheit weiht.
Der Wintersturm, so wild, so frei,
trägt uns in frostige Träumerei.
Denn tief im Herzen, warm und rein,
wird Frühling unser Retter sein.
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