Ein Dichter, der sich scheinbar unangreifbar macht,
hat die poetische Macht der Verletzlichkeit nicht bedacht
Leser wollen Lyriker nicht als Boxchampions sehen,
sondern als empfindsame Seelen verstehen
Als Menschen, die die Not der Welt begreifen,
weil sie selbst trotz ihrer Wunden reifen
Stephan Wannovius, 11.12.22
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