Mein Herz einen Satz machte
wenn ich daran dachte
Das all mein Sein
verschwind in deinem
Das all mein Schmerz
langsam sich verzog wie ein schlechter Scherz
Das all die dunklen Tage
vergessen wie die Worte einer alten Sage
Das die Freude nun wieder mein Begleiter
Das ich ganz ehrlich so heiter
nicht nur so getan
Doch dieser Posten dir nicht zugefallen
Höre immer noch die Schreie hallen
in einer weiten Bucht
die wie mein inneres zerkluft
Wellen der Trauer balmen sich auf
nehmen in kauf
an dem Abhang zu versiegen
auf dem meine Gedanken liegen
Auf dem ich schon ewig Stand
und jedes Wort schon zerfiel zu Sand
mit dem ich nach Hilfe gesandt
Blicke über den tobenden Ozean
schmiede abertausend Plan
Der Verdammnis zu entfliehen
die in mir so prächtig gediehen
Sehe immer wieder den Wechsel zwischen Nacht und Tag
Der mir so viel Freude bereiten mag
Das ich fast Vergaß
wie alleine ich hier saß
All die Jahre verschwinden
und mich für die Ewigkeit binden
An diese unendliche Kälte
zu der ich mich unfreiwillig gesellte
So ein Segen
diesen wunderschönen Anblick zu hegen
doch immer kam die Nacht
die ich wie all die Jahre alleine verbracht
Der Mond mein stiller Geselle
mir aber nie half über die Schwelle
Die Sterne hielten mich gefangen
sonst wär ich schon längst untergegangen
in der tobenden schnelle
die immer versiegt an gleicher Stelle
Dort wo mein sein sich erhebt
und unter jeder Welle erbebt
All die Gefährten sich abgewandt
und mir die stille zugesandt
die nicht scheint zu schwinden
auch wenn ich versuche mich an all den Glauben zu binden
Das all die Qual kann Enden
indem jemand mit seinen Händen
All das Leid zerbricht
und mir verspricht
das ich nie wieder sein muss mein eigen Licht
Der mich zu dem Leben dreht
das schon längst gesäht
ich nur nie erspäht
weil ich immer weggedreht
und nur geschaut
welch Mauer ich erbaut
zum Schutz von mir
und doch ich ganz alleine hier
Mein eigener Feind
der immer schreit
ich solle mich erheben
und endlich LEBEN
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