Die Feder

von | 11.Nov.2024 | Poesie | 0 Kommentare

Wenn ein Windhauch
sie durchströmt,
sie sich abhebt vom Flächigen,
einige Sekunden
einem Schmetterling folgt,
der sie kurz berührt,
um ihm bald wieder
zu entschweben,
hin und her
sich wiegend,
von den Lüften droben,
bis zum erdenen Boden,
um in Stille ihrem Sein
sich zu ergeben.
Und so leicht,
weil sieh‘s nicht weiß,
nie Mühe gehabt
zu haben,
alles Glück den Menschen
durch ihr Sein,
ihre Leichtigkeit
zu verschenken.

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