Die Kornblume blüht am Feldessaum,
wie ein Stück Himmel, ein stiller Traum.
Ihr Blau so tief, ihr Glanz so klar,
sie scheint zu flüstern, was ewig war.
Ein Sinnbild der Sehnsucht, der Liebe, des Muts,
des Suchens, des Fragens, des Lebens Gut’s.
Im Wind wiegt sie sanft, ein Tänzer im Spiel,
doch ihr Wesen verbirgt ein tieferes Ziel.
Denn nicht nur am Feld, im irdischen Raum,
auch im Herzen wächst sie, in manchem Traum.
Die Kornblume, zart, ein Spiegel der Zeit,
verbindet das Menschliche mit Ewigkeit.
Wer sie erblickt, erkennt, was sie meint,
dass in jeder Blüte das Unendliche scheint.
Die blaue Blume, einst Romantik geweiht,
lebt weiter in Feldern – im Korn, im Kleid.
So bleibt sie ein Zeichen, ganz schlicht und doch groß,
für das, was im Inneren wächst und erblüht – wie ein Kosmos.
Die Kornblume, unscheinbar, doch reich an Symbol,
ist die blaue Blume – das Leben im Soll.
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