Die letzte Sommerrose blüht,
und Wehmut zieht durch das Gemüt.
Die Natur sie färbt sich gelb und rot,
es ist immer wie ein kleiner Tod,
wenn die Blütenpracht vergeht,
und der Wind viel rauer weht.
Er braust heftig über Feld und Wald,
des Nachts wird´s schon empfindlich kalt.
Nach Süden zieh´n die Vogelschwärme,
ach , mit ihnen zög ich gerne .
Kinder lassen Drachen steigen,
sie tanzen in einem bunten Reigen
über uns am Himmelszelt,
wenn nicht grad der Regen fällt.
Wenn Nebel aus den Wiesen steigt,
der Sommer sich dem Ende neigt.
Nach und nach vom Sturm entlaubt
und seines grünen Kleid`s beraubt,
steht der Baum auf wilder Flur,
in der sich wandelnden Natur.
Durch seine kahlen Äste raunt der Wind,
der Herbst beginnt, der Herbst beginnt!!
(helgaküchler)
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