Die Natur

von | 23.Dez.2024 | Poesie | 0 Kommentare

Was könnte ich schon sagen,
was nicht schon längst, über dich gesagt?
Doch ich will, ich muss es wagen,
deiner Größe, reicht kein Zungenschlag.

Die Feder soll dir ein Echo lassen,
dass wie all deine Kinder, verhallen muss,
und wenn sie es wagt, dich zu fassen,
soll es vollendet sein, aus einem Guss.

Wie deine Gewänder die endlos,
ungezählt, in die Minuten fallen,
und durch die Sekunden, weit und groß,
bis in fernste Fernen wallen.
Zurück durch das Licht der Sterne,
die schon lange nicht mehr,
in meiner Sehnsucht-Wünsche Schoß.

Erfüllt sind sie! Nein ich muss nicht eilen,
denn durch dich, bin ich, was sie einst waren,
in jeder deiner Falten könnt ich verweilen,
und wäre unerreicht, von den Jahren.

Und selbst wenn alles endet, und nichts mehr ist,
bist du noch Zeuge, des letzten Sternenlichts.
Bist Zeuge vom letzten Lied, dass du dir alleine singst,
und wiegst uns sicher, wie die Mutter ihr liebes Kind.

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