Auf den Schrottplatz vom Leben fliegt ein kleiner Schmetterling.
Vorsichtig frag ich mich: „Wo will der denn hin?“
Ich folge ihm sachte Schritt für Schritt.
Bemerkt er mich, bekommt er mich mit?
Auf einem Stückchen Blech lässt er sich nieder.
In Richtung Rost streckt er seine Fühler.
Er breitet seine Flügel stark und erhaben.
Ein Meer erscheint mit den seltensten Farben.
Die Formen wie Herzen so gewollt und rund.
Dies Herrliche Wesen was trägt es hier Kund?
Ein Klang von Stille, ein Hauch von Frieden,
Des Falters Anmut kann nichts so schnell trüben.
Die Gedanke des Falters, ich fühle sie pur,
Diese Priese des Lichts der reinsten Natur.
Oh danke dir Falter für des Glückes dein,
ich spüre deine Seele, sie wollte nur Heim.
Deine Grazie verblasst, die Schönheit sie schwindet,
deine Essenz sich mit dem Stückchen Bleche sich bindet.
Ich erkenne das Ganze: das Metall war dein Leben,
Die Reise des Falters: als Belohnung gegeben.
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