Die schönen Tage
So wahr die schönen Tage
Schon bald Erinnerung sind
Und nur noch fern und vage
Man auf die Bläue sinnt,
Lässt man sich gerne leiten
In neue Hoffnungszeiten.
So wahr mir die Begegnung,
Die neugierig mich macht
Doch wird mir gar zur Segnung,
Weil die Entdeckung lacht,
Wo mich der Geist besonnt,
Weil er im Denken wohnt.
Zufällig finden Welten
Immer mehr dort zusammen,
Wo Freiheiten noch gelten
Und Geistträume nicht lahmen,
Denn nur dort lohnt ein Anbeginn,
Wo lebensfroh der Neugiersinn.
©Hans Hartmut Karg
2021
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