Die vielen Steine

von | 10.Mrz.2022 | Poesie | 1 Kommentar

 

 

Die vielen Steine

 

Die vielen Steine an den Meeresstränden

Sollten einstmals zu Sandkörnern werden.

Die Natur hatte das immer in der Hand,

Bevor den Strand die Menschen leerten.

 

Was Jahrhunderte erbaut und feilgeboten,

Haben wir in wenigen Jahren aufgebraucht,

Denn wir handeln nur mit Krämerquoten,

Bis schließlich auch dieser Reichtum verraucht.

 

Luft, Wasser und Erde sind Menschenbeute,

Sie werden schamlos von uns allen ausgenutzt.

Für unser Dasein, nur im Hier und Heute

Wird der Erdkreis für unser Bleiben vernutzt.

 

So schwinden die Sande an den Weltmeeren

Und bieten uns nur noch durchlöcherte Ufer.

Bei wem sollte sich der Sand beschweren?

Beim Sandretter als dem einsamen Rufer?

 

Zurück bleiben Verwüstung, Steine und Schlamm,

Zeigen das ganze Ausmaß an Zerstörung.

So werden den Rettern die Hände klamm,

Zurück bleiben sie mit leiser Empörung.

 

 

 

©Hans Hartmut Karg

2022

 

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1 Kommentar

  1. Ralf M. de Pénnet

    Lieber Hans Hartmut –

    Dein Geschreibsel wird nur schlimmer,
    bestenfalls dummes Gewimmer.
    Bitte gib dein texten ab,
    denn es ist des Lesers Grab.

    Viele liebe Grüße!
    Ralf M. de Pénnet

    Antworten

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