Dieser ewige Kampf mit mir und dir
ist nun vorbei
Es wurde nicht gekämpft, sondern von dannen gezogen
Keine Begegnung, kein Geschrei
Kein Laut, nichts.
Aufgestautes immer noch in mir
Gegen dich zu schleudern
Doch wir wurden gebremst
Fürs Erste
Oder für die Ewigkeit
Wer weiß das schon
Es schert mich nicht
Ich will Seelenfrieden ein für alle Mal
So oft versucht, noch häufiger gescheitert
Das mit uns bringt nichts und funktioniert nie wieder
Ich kann dir tatsächlich nichts Gutes wünschen
Zu viel Groll auf beiden Seelen ruht
Ich will auch eigentlich nicht schweigen
Doch mit dir sprechen auch nicht
Der Weg ist zu Ende, keine Kreuzung in Sicht
Auch keine Einfahrt oder Nebenweg für mich
So lasse ich mich nicht am Wegesrand stehen
Ich kehre zurück zu mir
Wie immer, ohne dich
Schon lange war es so, das ändert sich nicht
Ich habe eingesehen, lange vorher
Das, es nichts mehr gibt
Zwischen uns ist Raum, zu viel Platz, als das dieser noch gefüllt werden kann
Die Kraft, Bereitschaft und Gefühlslage ist gekappt, so lange schon, dass es keinen Unterschied macht.
Etwas gerissenes oder verzerrtes könnte ich versuchen zu reparieren
Doch ich kann jetzt nicht mehr und kann es nicht ignorieren
Wir beide, das gab es NIE dergleichen
Wir beide waren immer nur gezwungen, zu funktionieren, und auch, um die Farce aufrechtzuerhalten
Nichts empfinde ich mehr als Hass
Nur Wut, die mit der Zeit verblasst
Keine natürliche Bewegung und Verbindung zu dir
Nur Misstrauen, Missgunst und Fremdheitsgefühl
Nie habe ich mich dir öffnen wollen
Nie haben wir das Ganze im Leben teilen können
Ich will meine letzten Erwartungen fallen lassen
Ich will nichts mehr aufkommen lassen
Und ziehe mich zurück von allem und dir, welches mit dir zu tun hat
Respekt habe ich auch nicht, keine Wärme, keine Bereitschaft mehr
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