Du, Stadt

von | 05.Sep.2021 | Poesie | 1 Kommentar

 

 

Du, Stadt

 

Du, Stadt, die mir Freiheit andient,

Weil selten dort ein Dorfgeist sinnt,

Bleib’ offen mir auch jetzt im Wandel

Für Geistreichtum, Geschäft und Handel.

 

Stadtluft macht frei, die brauche ich,

Sie ist das Band für Dich und mich:

Man muss nicht in Gerüchten hascheln,

Kein Vorhang muss am Morgen rascheln.

 

Du, Stadt gewährst dem Geist Asyl,

Bist reich und hast von allem viel,

Für jede Lebensform ein Bett,

Wovon so mancher auch was hätt’…

 

 

©Hans Hartmut Karg

2021

 

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