Du, Stadt
Du, Stadt, die mir Freiheit andient,
Weil selten dort ein Dorfgeist sinnt,
Bleib’ offen mir auch jetzt im Wandel
Für Geistreichtum, Geschäft und Handel.
Stadtluft macht frei, die brauche ich,
Sie ist das Band für Dich und mich:
Man muss nicht in Gerüchten hascheln,
Kein Vorhang muss am Morgen rascheln.
Du, Stadt gewährst dem Geist Asyl,
Bist reich und hast von allem viel,
Für jede Lebensform ein Bett,
Wovon so mancher auch was hätt’…
©Hans Hartmut Karg
2021
*
Sehr gut! Aber das Landleben hat auch einiges für sich…