Zu Hause ist bekannt,
doch mich die Einsamkeit übermannt
Ein tiefes, überwältigendes, überforderndes Gefühl
Ich möchte fort, irgendwo ins Gewühl
Mein Kopf macht Pläne, flüchtet nach vorn
Denn ich fühle mich klein, überfordert und so unendlich verlor’n
Ist es Vermeidung oder Selsbtfürsorge,
wenn ich mir jemand zum Spaziergang “besorge”?
Ich möchte fühlen und gleichzeitig auch nicht
All die To Dos und Versagen fallen plötzlich ins Gewicht
Kopf ruht nicht, wild in mir gefangen
Ich möchte weinen, es ist so ein Verlangen
Gefangen in mir selbst, erschöpft und k.o.
Wann komm ich endlich zur Ruh irgendwo?
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