Dort lehnt dieser Mann auf dem Fensterrand,
er hält die Zigarette in der Hand.
Aus dem Erdgeschosse blickt er dort
und ich gehe meiner Wege fort.
So sehe ich seine skeptische Augen,
aber nie fragt’ ich: kann ich jenen trauen?
Die Antwort, sie ist stechend schön.
Ein Mannesbild an dem der Zahn der Zeit schwer genagt,
zeigt sein Gesicht, so unverblühmt und nackt.
Wer lehnt sich des Morgens so über das Fensterbrett,
wenn er was zu verbergen hätt?
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