Eine Fassade wurde errichtet,
um zu beschützen was verborgen war.
Was zu nah kam wurde gerichtet,
schon alle haben bei ihr versagt.
Von außen sieht man, wie soll es sein?
Das was gar nicht ist.
Hoch gebaut wurde der schein,
bis er selber daran zerbricht.
Viele traten an die Fassade heran,
die meisten wollten es wagen.
Doch alle zogen von Dannen.
Warum sie da ist, vermagte noch keiner zu fragen.
Andre versuchten die Fassade zu erklimmen.
Jemand schaffte es und sah hinein.
Doch allen wollte sie es nicht gönnen,
nur bei einer zerbrach der Schein.
Keiner weiß, wann die Fassade vergeht.
Dies weiß nur die Zeit.
Doch dann ist es vielleicht schon zu spät.
„Ihr seid noch nicht bereit.“
hallo Rob ich finde es gut, dass du in so jungen JAHREN bereitsmitdem dichten begonnen hast hier im Poetenpodium hast du eine wunderbare Plattform und sehr nette Kollegen und ginnen welche Dich und Deine Gedichte aufmerksam begleiten werden. ich gehöre auch dazu LG heinz
gut gesagt 😉 ich habe auch meine Fassaden. Nur weiß das kaum Jemand, außer meine Familie und meine engsten Freunde natürlich, aber für alle Anderen bin unnahbar. Wenn man mich nicht kennenlernt, werden sie auch nicht viel von mir erfahren. Und ich tendiere auch bestimmten Leuten instinktiv aus dem Weg zu gehen. Fassaden sind echt gut. Vor allem in der Gesellschaft. Ich bin leider nicht begeistert von der tamilischen Gesellschaft – nicht jeder ist gleich – aber ich bin dort hineingeboren und lebe ganz gut ohne dieses Getratsche…
Danke Heinz das ist nett von dir 🙂
Und Renuka ich seh es genau so. In der heutigen Gesellschaft braucht man Fassaden. Nur “übertreiben” sollte man es nicht. Sonnst schottet man sich auch nur unnötig ab.
Sehr schöner text! Finde mich selbst auch darin wieder.