Fischgedicht

von | 13.Feb.2022 | Poesie | 1 Kommentar

 

 

Fischgedicht

 

War der Fisch nicht einst Friedenszeichen,

Noch heute an Heckscheiben auszumachen?

Müssen denn Fische von der Erde weichen

Nur weil wir uns über sie hermachen?

 

Geschwommen ist er in allen Weltmeeren,

Im Schwarm beseelt von Seinesgleichen:

Fische sind wahre, faszinierende Helden,

Schwimmmeister, elegant in Wasserreichen.

 

Wer gibt uns Menschen denn das Recht

Mit Echolot den Schwarm abzugreifen?

Geht es uns wirklich schon so schlecht,

Dass wir zu solchen Fangmethoden greifen?

 

Schon jetzt leidet unsere Fischwelt ja,

Denn in den Mägen sind Kunststoffteile.

Der Abfall, zurück, ist für andere da,

Welche diese Teile fressen in Eile.

 

Fische, schwanzabgeschnitten, geköpft

Landen nur als Filet in der Ladentheke,

Womit weiterhin Geld und Werte geschöpft,

Fischarme Gewässer sind dafür Belege,

 

Wobei wir Menschen doch begreifen könnten,

Wie sehr wir unsere Nahrungsgründe zerstören,

Weil wir uns nur an das Wegwerfen gewöhnten,

Auch wenn wir immerzu Nachhaltigkeit beschwören.

 

 

 

©Hans Hartmut Karg

2022

 

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1 Kommentar

  1. Ralf M. de Pénnet

    Lieber Hans Hartmut –

    Ist erstaunlich wie du es schaffst immer dümmere und dümmere Texte zu schreiben. Du als uralter Volksschullehrer solltest dir einmal ein Gehirn – MRT machen lassen. So viel Schwachsinn wie du hier präsentiert ist bereits unmenschlich.

    Herzliche Grüße
    Ralf M. de Pénnet

    Antworten

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