Freiheit

von | 28.Jan.2015 | Poesie | 2 Kommentare

Man denkt, man hofft, bald kommt was,

Etwas, das Freude bereitet und Menschen geleitet

Durch die ewig gebliebene Hoffnung, geweitet

Und unerreichbar und durchsichtig wie ein Glas.

Man träumt, man schreibt, und eines Tages,

Einst soll der Mensch sein Ziel erreichen,

Mit Freuden Natur mit Freiheit vergleichen,

Doch bleibt die Zukunft etwas Wages.

Vergeblich scheint uns oftmals die große Welt,

Umzingelt von der Menschheit, die das Sagen behält.

Verzweifelt, verdrängt, gefangen bleibt sie im Käfig.

Sie schreit nach Freiheit, so rebelliert sie jetzt,

Drum bricht sie aus allen Fugen, denn sie ist verletzt.

Sie will raus, nicht mehr ruh’n, sie ist nicht schläfrig.

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2 Kommentare

  1. Sammiagrace

    Ich finde diesen Text sehr berührend – ich hoffe du findest deinen Weg in die Freiheit – das Schreiben ist ein guter Weg dazu! 🙂

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    • Renuka

      Danke 🙂 Autoren können wirklich wie ein offenes Buch sein. Ich merke schon 😀 Du kennst mich kaum, aber deine Worte bergen wahre Worte 😉 Ich kämpfe schon seit meiner Kindheit um meine Freiheit und ich tue es immer noch und das Schreiben verleitet mich dazu meine Hürden zu überwinden. Ich finde die Fantasie ist viel stärker als die Realität, wenn man sie richtig auslebt…

      Antworten

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