In meinem kleinen Herzen liegt ein solch tiefer Schmerz,
ein Schmerz, der von bitterer Enttäuschung kroch aufwärts.
Ich glaube, ich kann ihn nicht verarbeiten.
Ich glaube, er ist ewig und wird für immer dableiben.
Um mich herum ist nur noch Dunkelheit, bin gefangen hinter Wut und Trauer.
Doch ich muss lernen loszulassen, zu vergeben und mich zu befreien von dieser Mauer.
Enttäuschungen werden wir in unserem Leben wohl immer wieder erleben,
doch ist das Geschehene noch lange nicht in Ordnung, nur weil wir es vergeben.
Wir befreien uns nur von all dem Schmerz, der Qual, dem Fieber.
Also sage ich mir: “Ich vergebe dir und mir. Ich finde Frieden und Heilung wieder!“
Liebe Angeline, ich resoniere mit diesem Gedicht; du bist nicht alleine mit diesen Gefühlen.
Mit Vergebnis deiner Quäler befreist du nicht sie, sondern dich selbst. Eine schwere Lektion, die man lernen muss. Der Weg ist holprig und man möchte manchmal einfach aufgeben; doch stark zu bleiben lohnt sich.
Mach weiter so!
LG Sarah